Das Studium richtet sich an Studienabgänger und Berufspraktiker aus Wirtschaft und Verwaltung. Es kann berufsbegleitend absolviert werden und die Termine können flexibel zusammengestellt werden. Nach erfolgreichem Abschluss sind die Teilnehmer befähigt, ganzheitliche strategische Konzepte im Bereich des City-, Stadt- und Regionalmanagements zu entwickeln und verantwortungsvolle Tätigkeiten auszüben.
City- und Regionalmanagement hat in den vergangenen Jahren zunehmend an Relevanz gewonnen. Rund 500 professionelle Stadt- und Citymarketingorganisationen sind allein in Deutschland aktiv, Tendenz steigend. Regionalmanagements und Quartiersinitiativen gewinnen zudem zusehends an Bedeutung. Gerade in Zeiten knapper öffentlicher Kassen, wird dieses Instrument immer wichtiger in der dynamischen Entwicklung von Städten und Regionen. Das Tätigkeitsspektrum ist dabei so vielfältig wie es die Städte und Regionen selbst sind. Will man die Aufgaben eines City- und Regionalmanagers auf den Punkt bringen, so versteht man darunter die zielgerichtete Entwicklung, Gestaltung und Vermarktung einer Stadt oder Region auf der Grundlage der Bürger-, Besucher- und Kundenorientierung. Ziel ist die nachhaltige Sicherung bzw. Steigerung von Lebensqualität, Standortattraktivität und Wirtschaftkraft. Ziel muss es sein, im zunehmenden Wettbewerb als Standort für Unternehmen und Bürger attraktiv zu bleiben. Einzelziele können sein:
City- und Regionalmarketing ist idealerweise ein Kommunikations- und Entwicklungsprozess, an dem sich viele Personen und Institutionen der entsprechenden Region beteiligen.
Ziel des Fortbildungslehrgangs ist eine fachgerechte und nachhaltige Ausbildung von City- und Regionalmanagern. Sie sind in der Lage die Entwicklung und Umsetzung eines ganzheitlichen strategischen Konzepts für eine Stadt oder Region zu realisieren an dem der öffentliche und private Sektor partnerschaftlich zusammenwirken.
Dabei gehört es u. a. zu den Aufgaben der Lehrgangskonzeption, die Wissens- und Erfahrungsunterschiede der Teilnehmer – die meist aus unterschiedlichen Fachbereichen stammen – auszugleichen und alle zu einem gemeinsamen Ziel zu führen. Aus diesem Grunde werden im Lehrgangsaufbau auch Fächer berücksichtigt, die Basiswissen vermitteln. Als Beispiel seien hier die wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen genannt. Somit ist für jeden Teilnehmer unabhängig von seiner Vorausbildung ein erfolgreiches Abschließen des Studiengangs möglich.